Ich freue mich nicht unbedingt darüber, aber putzen ist Bestandteil des Alltags. Sicher nicht der erfreulichste, aber zumindest belohnend. Denn wenn es geschafft ist, dann glänzt alles. Aber ist es auch gut für die Umwelt? Das kommt darauf an welche Putzmittel man verwendet.
Denn es sind zwei Dinge, die dabei eine Rolle spielen. Erstens die Flasche in der sich das Putzmittel befindet. Und zweitens die Inhaltsstoffe. Die meisten, wenn nicht sogar alle Putzmittel, sind in Plastikflaschen. Diese landen nach dem Gebrauch im Müll. Doch es gibt auch Marken, die Nachfüllkapseln oder Tabs anbieten (zum Beispiel bi good von Bipa, oder everdrop). Diese werden in bereits bestehende Flaschen gegeben, mit Wasser vermischt und fertig! Das funktioniert wirklich gut, ich bin begeistert.
Abgesehen vom Müll durch die Plastikflaschen gelangen die Inhaltsstoffe der Putzmittel direkt ins Abwasser, sowie in unsere Haut und Atemwege. Eine Studie hat gezeigt, dass putzende Frauen mit der Zeit eine schlechtere Lungenfunktion haben als nicht putzende Frauen oder Männer.
Prinzipiell gilt was für die Umwelt gut ist, schont auch uns! Deshalb macht es Sinn Putzmittel mit dem Gütesiegel “Blauer Engel” oder “Euroblume” zu wählen. Die Symbole sind nicht nur schön, sie stellen auch sicher, dass die Inhaltsstoffe besonders umweltschonend und dadurch auch „menschenschonend“ sind 😉
Hier noch ein paar Links zur Inspiration:
https://www.eurekalert.org/pub_releases/2018-02/ats-wwc021318.php
https://www.bipa.at/bi-good-badreiniger-orangenbluetenduft-nachfuellkapseln/B3-409347.html
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